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Burgsteinfurt im Wandel

Die beiden Bilder stellen die Schlößmühle dar mit 120 Jahren Differenz. Bei dem alten Bild sieht man im Hintergrund die Färberei Rotmann.

 

Eine Stadt hat viele Gesichter. So betrachtet jeder Bewohner "seine Stadt" durch seine persönliche Brille. Der Paolbürger nimmt die Dinge wie gewohnt wahr. Kleine und große Veränderungen vergleicht er mit dem Gesamtbild aus der Erinnerung und nimmt Veränderung gar nicht erst wahr.  Das "Vorher-nachherr" in einer komprimierten Zusammenschau öffnet einem dagegen schnell die Augen. Liegen dann auch noch Jahrzehnte zwischen den Bildern, wird einem bewußt, wie enorm sich die Altstadt Burgsteinfurts gewandelt hat. "Ansichtssache" könnte man daher mit Günther Hilgemann sagen. Hat er doch eine Reihe von markanten Stadtbildern, die Fotografen früherer Jahrzehnte in Bildern festgehalten haben, aus der gleichen Perspektive heute neu belichtet. Mit mehr als 120 Bildpaaren wird er am Dienstag (7.11.) um 19 Uhr in der Niedermühle zeigen, wie sich im Großen und Kleinen unsere Stadt verändert hat und doch unser Stemmert unverwechselbar bleiben wird. Jedes Haus, jeder Winkel, jede Straße hat ihre eigene Geschichte, die Günther Hilgemann in Ton und Bild vorstellen wird. Dabei dienten ihm nicht nur alte Ansichtskarten als Grundstock sondern auch Veränderungen bedingt durch Krieg und Modernisierungsmaßnahmen, die bei manchen Erstaunen wecken werden.
Der Vortrag wird in Zusammenarbeit zwischen Heimatverein Burgsteinfurt und KulturForumSteinfurt durchgeführt. Für die Heimatvereinsmitglieder ist die Veranstaltung gebührenfrei, während alle anderen die Kursgebühr von 6 € bezahlen müssen.